Ein Telefonanruf, eine Push-Nachricht oder eine E-Mail: Handy-Benachrichtigungen sind unser täglicher Begleiter, egal ob Zuhause, im Büro oder im Straßenverkehr. Und während man im Auto sitz reicht schon ein kurzer Blick auf das Display, um die Welt um sich zu vergessen. Ablenkungen sind – besonders auch bei Berufskraftfahrern, die viele Stunden am Tag im Fahrzeug verbringen – eine tödliche Gefahr, die immer wieder für schwere Unfälle sorgt.

Eine Studie der Allianz zeigte 2016, dass jeder fünfte Unfall auf Grund von Ablenkungen im Straßenverkehr zurückzuführen ist – doppelt so viele wie nur sechs Jahre zuvor. Eine Vielzahl von Flottenmanagern, die im Austausch mit Mobileye stehen, bestätigen, dass Unaufmerksamkeit am Steuer eine der größten Gefahren darstellt und sie nach Wegen suchen, Fahrer dafür zu sensibilisieren.

Was kann also unternommen werden?

1. Aus den Augen aus dem Sinn: Mobiltelefone sind unsere täglichen Begleiter und ein kurzer Blick auf das Handy ist für viele gewohnte Routine. Laut dem Kraftfahrt-Bundesamtes wurden im Jahr 2015 in Deutschland insgesamt rund 363.000 Verstöße gegen die Handynutzung im Auto registriert – und das obwohl empfindliche Gelstrafen drohen. Mobiltelefone stellen daher eine der größten Ablenkungen für Fahrer dar und sollten wenn möglich während der Fahrt am besten im Handschuhfach oder anderen unzugänglichen Stellen verstaut werden. Denn nur so kann auch der größte „Handy-holic“ nicht in Versuchung geraten.

2. Hände weg: Wem der erste Tipp etwas zu extrem erscheint, sollte auf Freisprecheinrichtungen im Fahrzeug setzen. Neuere Modelle können dabei nicht nur Anrufe annehmen, sondern auch Textnachrichten vorlesen. Weiterhin lassen sie sich per Sprachbefehl steuern. Allerdings gehen von Freisprecheinrichtungen auch Gefahren aus, obwohl sie in Deutschland gesetzlich erlaubt sind. Eine Studie des Amerikanischen Automobilclubs AAA zeigte, dass Fahrer für bis zu 27 Sekunden abgelenkt sind, wenn sie einen Anruf entgegen nehmen – und das, obwohl sie per Freisprecheinrichtung telefoniert haben.

3. Keine App-lenkung: Auch die Hersteller von Smartphone-Betriebssystemen haben auf die Gefahren durch Ablenkung des Fahrers reagiert. So bieten diese seit einigen Jahren einen „Automodus“ an, um die Bedienung zu vereinfachen und so die Aufmerksamkeit wieder auf den Straßenverkehr zu lenken. Jedoch ist die Verbreitung dieser Funktion vielen Fahrern nicht ausreichend bekannt, daher ist der folgende Tipp umso wichtiger…

4. Ein Fingerzeig: Die Verantwortung dafür, Aufmerksam im Straßenverkehr zu sein, liegt letztlich immer beim Fahrer selbst. Fahrer sollten daher besonders auf die Gefahren durch Ablenkungen wie Smartphones hingewiesen werden, um ein realistisches Gefühl für die oft fatalen Folgen zu bekommen. Nur so können Unfälle vermieden werden.

5. In Sekundenschnelle: Die alte Fahrschulformel kennen viele Autofahrer noch: Reaktionsweg+Bremsweg=Anhalteweg. In Gefahrensituationen jedoch ist die Strecke, die in wenigen Sekunden zurückgelegt wird, quälend lang. Bei einer Geschwindigkeit von nur 50 km/h beträgt der Weg bereits fast 28 Meter – oft zu lange, wenn ein Unfall droht. Ist die Reaktionszeit dann noch durch Ablenkungen erhöht, verlängert sich der Anhalteweg drastisch. Kollisionsvermeidungssysteme wie die von Mobileye können dazu beitragen, schneller und gezielter auf Risiken reagieren zu können. Wenn die Sensoren der Mobileye Lösungen eine potenziell gefährliche Situation im Voraus erkennen, schlägt es mit akustischen und visuellen Hinweisen Alarm, um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu gewinnen. Das Beste daran: Das System funktioniert auch bei Fahrern, die nicht auf ihr Mobiltelefon während der Fahrt verzichten wollen oder andere Hilfen in Anspruch nehmen. Es ist zudem bereits bei Fahrtbeginn automatisch aktiv und unterstützt den Fahrer nur dann, wenn es gebraucht wird – auch wenn der Fahrer kurzzeitig abgelenkt ist. Weitere Informationen zur Funktionsweise des Mobileye Systems sind hier zu finden.

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